Die Finanzverwaltung Schleswig-Holstein mahnt zur Achtsamkeit: Derzeit würden Betrugs-Nachrichten per E-Mail versendet, in denen Bürger im Namen von Finanzämtern gefälschte Steuerbescheide und eine Zahlungsaufforderung erhielten.
Dass es sich um eine Fälschung handelt, sei daran zu erkennen, dass die gezeigte Steuernummer und IdNr. falsch sind. Die Rufnummer sei nicht geschaltet und die Anschrift inkorrekt. Weiterhin fehle der Rechtsbehelf. Auch der Stempel am Ende der Nachricht sei so nicht üblich.
Die Finanzverwaltung rät, im Zweifel das zuständige Finanzamt oder die örtliche Polizeidienststelle zu kontaktieren. Denn: Die Betrüger passten sich an. Besser gemachte Schreiben seien daher denkbar.
Finanzverwaltung Schleswig-Holstein, PM vom 07.11.2024